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Am BT bieten wir unserem Publikum die volle Bandbreite des musiktheatralen Spektrums - stöbern Sie durch unsere Eigenproduktionen und freuen Sie sich auf ausgewählte Gastspiele!
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Brandenburger Theater GmbH
Grabenstraße 14
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381/511-121
Telefax: 03381/511-160
Vorverkauf / Theaterkasse:
Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr
Sa 10.00-14.00 Uhr
Abendkasse:
Zu den Veranstaltungen öffnet die Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Kartenverkauf ist nur für die jeweilige Veranstaltung des Abends möglich.
Tickets: 03381/511-111
Beim Ticketkauf direkt über die Website fallen Vorverkaufsgebühren an.
FELIX KRIEGER
Musikalische Leitung
Felix Krieger hat sich mit höchst gefeierten Aufführungen im Konzerthaus Berlin als einer der interessantesten und vielseitigsten Dirigenten seiner Generation einen Namen gemacht. Seine Karriere begann er 1996 im Alter von 22 Jahren, als Claudio Abbado ihn zu seinem festen Assistenten bei den Berliner Philharmonikern ernannte. Seitdem hat er weltweit zahlreiche bedeutende Orchester in Konzert, Oper und Ballett dirigiert.
2010 gründete Krieger die Berliner Operngruppe, mit der er als deren Künstlerischer Leiter und Dirigent seit bereits über 10 Jahren das Berliner Publikum und die internationale Presse begeistert, u.a. mit den Berliner Erstaufführungen von Verdis „Stiffelio“, Puccinis „Edgar“ oder Mascagnis „Iris“. Zuletzt leitete er im September 2021 die Berliner Operngruppe in der deutschen Erstaufführung von Donizettis „Deux Hommes et une femme“ im Konzerthaus Berlin. Seine Gesamtaufnahme von Mascagnis „Iris“ ist im März 2021 bei Oehms Classics erschienen und wurde vielfach nominiert für den Opus Klassik 2021 (u.a. als Dirigent des Jahres), für die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik sowie für die International Classical Music Awards 2022.
Geboren in Freiburg i.Br., erhielt Felix Krieger ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren sowie Violaunterricht im Alter von 11 Jahren und war seit 1988 Jungstudent an der Musikhochschule seiner Heimatstadt in der Klavierklasse von Prof. Andreas Immer. Nach dem Abitur studierte er Dirigieren (Orchester) bei Prof. Klauspeter Seibel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine Ausbildung schloss er 2001 als Meisterschüler von Carlo Maria Giulini an der Scuola di Musica di Fiesole in Italien ab.
Er arbeitete als Assistent, Studienleiter und zuletzt als musikalischer Supervisor bei den Bayreuther Festspielen (Parsifal /Herheim/Daniele Gatti), und erhielt weitere wichtige Impulse im Bereich der Neuen Musik von Michael Gielen.
Nach ersten Theaterengagements an den Opernhäusern in Kassel und Bielefeld, wo er sich ein breitgefächertes Opernrepertoire erarbeitete, debütierte er 2003 in einem Ballettabend mit Schumanns zweiter Symphonie erfolgreich an der Staatsoper Berlin und leitete fortan als regelmäßiger Gastdirigent die Staatskapelle Berlin in zahlreichen Aufführungen. Vielbeachtet war ebendort seine Produktion von Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ (2013).
Felix Krieger dirigierte zahlreiche international renommierte Orchester wie u.a. das BBC Scottish Symphony Orchestra, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Staatskapelle Berlin, Staatskapelle Dresden, die Enescu Philharmonie Bukarest, die London Sinfonietta, das Orchestre de l’Opéra National de Paris, das Stuttgarter Kammerorchester, das Bach Collegium Stuttgart /Gächinger Kantorei oder das SWR Sinfonieorchester BadenBaden und Freiburg.
Darüber hinaus dirigierte er u.a. an der Deutschen Oper Berlin (Schwanensee), der Cape Town Opera (Das schlaue Füchslein), an der Württembergischen Staatsoper Stuttgart (Hänsel und Gretel), der Gulbenkian Foundation Lissabon (Die Zauberflöte) oder bei der Chelsea Opera Group (Francesca da Rimini, Les pêcheurs de perles, Idomeneo) in London.
Von 2011-2012 war er Musikdirektor des Projeto Musica Orquestral Alemã in São Paulo und leitete dort zahlreiche Symphoniekonzerte mit Hauptwerken deutscher Orchestermusik von der Barockzeit über die Klassik und Romantik bis ins 20. Jahrhundert. Ebenfalls in São Paulo leitete er die Camerata Aberta in zahlreichen südamerikanischen Erstaufführungen bedeutender Komponisten wie Stockhausen, Henze, Rihm oder Kagel u.a. Von 2013 bis 2017 war Krieger regelmäßiger Gastdirigent am Teatro Comunale di Bologna. Nach der Uraufführung von Scannavinis „La Doppia Notte – Aida e Tristan“ leitete er hier in den folgenden Jahren die Premieren von Tschaikowskys „Schwanensee“, Rotas „La Strada“, Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ und zuletzt De Fallas „El Amor Brujo“ mit La Fura dels Baus.
In den letzten Jahren debütierte er erfolgreich an der Semperoper Dresden mit Mozarts „Die Zauberflöte“ (2018, 2019, 2020), mit Mozarts „La clemenza di Tito“ am Theatro Sao Pedro in Sao Paulo (2019), an der Opera Bellas Artes in Mexico City mit Verdis „Stiffelio“ (2018), beim Daegu International Opera Festival in Südkorea mit Verdis „Don Carlo“ (2018), mit Lehars „Die lustige Witwe“ am Teatro Carlo Felice in Genua (2015), mit Mozarts „Il re pastore“ am Teatro Verdi in Triest (2014) und mit César Francks „Psyché“ an der Opéra National de Paris (2014). An die Pariser Oper kehrte er 2018 für eine Ballettpremiere mit Orchesterwerken von Ravel und Dvořák zurück. Am Theater Lübeck leitete er in der Saison 2015/16 Mozarts „Così fan tutte“.
Felix Krieger engagiert sich sozial in der Al-Farabi-Musikakademie Berlin, die er im Herbst 2016 gemeinsam mit der Deutschen Kinder-und Jugendstiftung und dem Pianisten Saleem Ashkar ins Leben rief.
Für Sony Classical nahm er mit der London Sinfonietta das Album „The Art of Ensemble“ auf mit Werken des spanischen Komponisten Benet Casablancas (*1956) auf. Die CD ist im Januar 2018 erschienen. In jüngster Zeit tritt Felix Krieger auch als Komponist in Erscheinung.
DR. ALEXANDER BUSCHE
Intendanz /Regie/Video
Intendant und Kulturökonom Dr. Alexander Busche wurde am 12. März 1978 in Detmold geboren und studierte zunächst Publizistik und Kommunikationswissenschaften mit den Nebenfächern Musik- und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin (Abschluss: Magister Artium). Im Anschluss erwarb er ein Diplom an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin im Aufbaustudiengang Kultur- und Medienmanagement. Nebenbei studierte er Musiktheaterregie und inszenierte mehrere Opern in Berlin und im Berliner Umland, darunter Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ als offizieller Beitrag des 11. Symposions der Internationalen Brecht Society 2003. Er schloss seinen Master of Business Administration (MBA) im Fernstudium an der Internationalen Hochschule Bad Honnef / Bonn (IUBH) im September 2018 erfolgreich ab. Darüber hinaus promovierte er zum Thema „The future of German theater: Can revenue management bridge the gap between fixed costs and income?“ an der Mendel Universität Brno. Die Verteidigung seiner Doktorarbeit erfolgte im September 2021.
Ab Herbst 2020 wurde Alexander Busche als alleiniger Geschäftsführer des Göttinger Symphonieorchesters eingesetzt, um die Struktur und Außendarstellung des Orchesters neu aufzustellen und den Klangkörper bei nahezu durchgehendem Einsatz der MusikerInnen für Aufnahmen und Streamingangebote künstlerisch ambitioniert und wirtschaftlich ausgeglichen durch die Corona-Pandemie zu führen. Der Klangkörper hat aufgrund seiner engagierten Arbeit neben zahlreichen Videokonzerten auf YouTube während der Pandemie auch eine Gesamtaufnahme der Oper „Die helle Nacht“ von Richard Flury als Weltersteinspielung sowie die vier Brahms-Symphonien eingespielt und veröffentlicht. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Arbeit in Göttingen wurde Alexander Busche zum Beginn der Spielzeit 2022/23 an das Brandenburger Theater als Intendant berufen.
Seine Karriere begann Alexander Busche als Mitarbeiter in der Geschäftsführung der Deutschen Oper Berlin, bevor er dort zum Pressereferenten ernannt wurde. Nach vier Jahren in leitender Position an Deutschlands zweitgrößtem Opernhaus nahm Alexander Busche das Angebot an, eine neue Abteilung für Sponsoring und Development am Theater Bremen aufzubauen und eigenverantwortlich zu leiten.
Im Sommer 2007 übernahm er bei den Bayreuther Festspielen die Kommunikation für die Neuproduktion der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ in der Inszenierung Katharina Wagners und fungierte seitdem auch als ihr persönlicher PR-Manager.
Basierend auf der guten Zusammenarbeit gründete Katharina Wagner mit Alexander Busche 2008 die BF Medien GmbH in Bayreuth. Hier war er vornehmlich verantwortlich für das künstlerische Projektmanagement sowie das Marketing der Bayreuther Festspiele, für die er auch das heutige Logo entwarf.
Im Herbst 2008 arbeitete er erstmals bei einer Neuproduktion Katharina Wagners auch künstlerisch mit ihr zusammen und fungierte bei der Inszenierung der Oper „Rienzi“ am Theater Bremen als szenisch-dramaturgischer Assistent.
Nach gelungener Aufbauarbeit in Bayreuth ging Alexander Busche 2010 zurück nach Berlin, um dort zunächst als Product Manager für Frontline Classics bei der Universal Music GmbH tätig zu werden. Zu seinen Aufgaben zählte fortan die internationale Vermarktung der Neuerscheinungen auf Decca und Deutsche Grammophon. 2011 gründete Alexander Busche zudem seine eigene Agentur für Kommunikation und Marketing.
Es folgte eine sehr erfolgreiche Zeit als PR- und Marketingberater sowie Autor und Regisseur u.a. für die Tiroler Festspiele Erl – hier auch in der Funktion des Theatermanagers als operativ verantwortlicher und handelnder Teil der Geschäftsführung – die Internationale Chorakademie Lübeck e.V., die Hamburger Symphoniker und Sony Classical. Außerdem entwickelte und gründete er als Kreativdirektor und Chefredakteur die Opernzeitschrift marfa, die bis 2020 noch als 10-teiliger Sonderteil im traditionsreichen Opernmagazin Orpheus erschien.
Ab 2017 war Alexander Busche wieder fest in Berlin beheimatet und mehrere Jahre als Executive Producer A&R für Sony Classical tätig. Dort war er verantwortlich für die Gesamtplanung der Aufnahmen mit Künstlern wie Sonya Yoncheva, Jonas Kaufmann, Juan Diego Flórez, Roberto Alagna, Cameron Carpenter, Lucas Debargue, Leonidas Kavakos und arbeitete mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin oder dem Symphonieorchester des BR. Auch im Jahr 2020 wurden wieder zwei der von ihm betreuten Aufnahmen mit dem Opus Klassik geehrt.
Alexander Busche ist Dozent im Fachbereich „Musik und Markt“ an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin sowie für „Strategisches Online-Marketing“ im Dualen Studiengang „Marketingmanagement“ an der IU Internationale Hochschule. Zuvor war er langjährig Dozent für „Kulturmanagement“ an der Universität Bayreuth.
DAVID HOLZINGER
Musikalische Leitung
Als Einspringer für den kurzfristig verhinderten Dirigenten Sascha Götzel übernahm David Holzinger ein Konzert mit dem Sofia Philharmonic Orchestra in Bulgarien im Mai 2021 mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Gastsolisten. Kurz davor dirigierte er Beethovens 9. Symphonie mit dem Chor und Orchester der Staatsoper Ruse (Bulgarien), wo er bereits in der vorangegangenen Saison als Gastdirigent eingeladen war, die Opernproduktion „Gianni Schicchi“ (G. Puccini) zu leiten.
David Holzinger dirigierte als Gastdirigent bei der „Jungen Oper Rhein-Main“ Opernvorstellungen bei den Tiroler Festspielen in Erl und an den Theatern Rüsselsheim und Aschaffenburg. 2019 war er bei der „Neuen Oper Wien“ eingeladen, als Assistent die Produktion „Angels in America“ von Peter Eötvös einzustudieren. David Holzinger ist Gründer und musikalischer Leiter des EXEDRA Ensembles, mit dem er im Juli 2017 beim Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele debütierte.
Vier Saisons lang erfüllte er als Assistent des GMD der Tiroler Festspiele in Erl die Aufgaben eines Kapellmeisters und übernahm dort erstmals im Sommer 2016 die Probenarbeit zu Rossinis „Guillaume Tell“. Es folgten Einladungen zu den weiteren Opernproduktionen „Semiramide“, „Ermione“ und Verdis „La Traviata“.
David Holzinger dirigierte erfolgreich mehrere Konzerte mit dem Amsterdam Chamber Orchestra auf einer einmonatigen Tournee durch China. Kurz darauf folgte die Wiedereinladung zu einer weiteren Tournee, bei der er dem Chefdirigenten Peter Santa assistierte. Unter anderem stand Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“ mit auf dem Programm.
Am RNCM Manchester wurde er mehrmals zur Teilnahme an Meisterklassen mit Sir Mark Elder und Clark Rundell eingeladen, wo er mit Musikern der Manchester Camerata zusammenarbeitete. Weitere Meisterklassen führten ihn zu Nicolás Pasquet, Mark Stringer, Johannes Schlaefli, Christian Kluttig und Peter Gülke. Seine Zusammenarbeit verbindet ihn mit Orchestern wie der Mährischen Philharmonie Olmütz, dem Russe Philharmonic Orchestra und der Filarmonia de Stat Sibiu, sowie dem Vilnius State Symphony Orchestra und den Salzburg Chamber Soloists.
David Holzinger studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Christian Kluttig und Steffen Leißner. Dort probte und konzertierte er mit Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau, der Elblandphilharmonie Sachsen, der Neuen Lausitzer Philharmonie, der Erzgebirgischen Philharmonie Annaberg/Aue und der Landeskapelle Eisenach. Im Frühjahr 2015 war David Holzinger Studienleiter der hochschulinternen Opernproduktion von Scott Joplins „Treemonisha“, mit der er am kleinen Haus des Dresdner Staatsschauspiels debütierte. Sein Dirigierstudium begann er bei Maximilian Cencic am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Wien.
Als Gastdirigent konzertierte er im Berio-Saal des Konzerthauses Wien mit dem Orchester der Konzertvereinigung Wien und dem ASO Wien. Er war Chefdirigent des TU-Orchesters Dresden und des Kammerorchesters Dippoldiswalde.
Lukas Andreas Eder
Zu sehen in Lustige Weiber, Hopfen und Malz
Lukas Eder studierte in Mainz, Würzburg und zuletzt in Karlsruhe bei Prof. Christian Elsner. Direkt im Anschluss wurde er 2021 bei den Schlossfestspielen Ettlingen als Frank in der „Fledermaus“ sowie als Dandini in Rossinis „La Cenerentola“ (Familienstück) engagiert. Diesen Sommer sang er dort Moralès und Zuniga in Bizets „Carmen“ und davor Figaro an der Oper Frankfurt in Rossinis „Barbier von Sevilla“ für Kinder. Im Oktober wird er als 4. Diener in R. Strauss‘ „Capriccio“ auf die große Bühne zurückkehren. Zuvor war er dort bereits sieben Mal engagiert.
Gastverträge führten Lukas u. a. an das Konzerthaus Berlin, die Staatstheater Karlsruhe, Mainz und Saarbrücken sowie ans Pfalztheater Kaiserslautern und das Stadttheater Koblenz. 2020 verkörperte er außerdem mit Harry Frommermann die Hauptrolle in Wittenbrinks „Comedian Harmonists“, u. a. im Theater am Aegi Hannover und im Admiralspalast Berlin.
Auch im Konzertfach ist Lukas regelmäßig tätig. Solistische Auftritte u. a. in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und bei den Schwetzinger SWR Festspielen dokumentieren dies. Gemeinsam mit dem Pianisten Jens Barnieck gestaltet er Liederabende in Worms, Wiesbaden, Mainz und Frankfurt, auf Schloss Grünsberg bei Nürnberg wie auch in Paris.
Am Brandenburger Theater ist Lukas Eder als ‚Herr Reich‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ und „Hopfen und Malz“ zu hören.
Friedrich Hamel
Zu sehen in Lustige Weiber
Der Bass Friedrich Hamel gehört seit der Spielzeit 2022 / 23 dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden in Berlin an. Hier wird er sich unter anderem in Verdis „Tosca“ (Sciarrone), Mozarts „Die Zauberflöte“ (Zweiter Geharnischter), Wagners „Tannhäuser“ (Reinmar von Zweter) und Strauss‘ „Salome“ (Zweiter Soldat) vorstellen.
Friedrich Hamel studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Dr. Peter Anton Ling (Gesang), Prof. Paul Weigold (Oper), Prof. Mascha Poerzgen (Szene), Prof. Bernward Lohr (Alte Musik) und Prof. Jan-Philip Schulze (Lied). In Hochschul-Opernproduktionen sang er u. a. in Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ (Truffaldin), Ullmanns „Kaiser von Atlantis“ (Tod), Holsts „Savitri“ (Death) und zuletzt in Mozarts „Le nozze di Figaro“ (Figaro). Derzeit setzt er sein Studium in der Soloklasse fort.
Als Konzertsänger ist er häufig im Bach‘schen Kantaten-Werk und solistisch in der Johannes- und Matthäus-Passion zu hören.
Entscheidende Impulse erhielt er in Meisterkursen und Unterrichtsstunden bei Christiane Iven, Peter Schreier, Jörg Straube, Werner Güra, Michael Nagy und Hedwig Fassbender.
Seine Laufbahn und musikalische Grundausbildung wurden vor allem durch seine Kindheit und Jugend im Thomanerchor Leipzig geprägt, mit dem er zahlreiche internationale Auftritte bestritt.
Am Brandenburger Theater ist Friedrich Hamel als ‚Dr. Cajus‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ zu erleben.
Rowan Hellier
Zu sehen in Lustige Weiber
Rowan Hellier stammt aus Schottland.
Engagements führten sie u. a. an die Berliner Staatsoper, die Welsh National Opera, das Grand Théâtre de Genève, die Hamburger Staatsoper, das Staatstheater Braunschweig, das Theater Magdeburg und das Linbury Theatre des Royal Opera House. Sie war Ensemblemitglied des Salzburger Landestheaters.
Weitere Auftritte führten sie zu den Bregenzer Festspielen, dem St. Magnus International Festival, der Volksbühne Berlin, Elbphilharmonie Hamburg und Wigmore Hall.
Im Konzertbereich sang sie mit dem BBC Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, Seattle Symphony und dem Royal Scottish National Orchestra.
Zudem ist sie Solistin bei bekannten Barockensembles wie The King’s Consort, Ensemble Resonanz, Trevor Pinnock and Friends sowie Dunedin Consort.
Rowan Hellier ist als ‚Frau Reich‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ zu erleben.
Marie Sofie Jacob
Zu sehen in Lustige Weiber, Ba-ta-clan
Marie Sofie Jacob, geboren in Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz), wurde schon seit frühester Kindheit musikalisch gefördert. Im Mai 2022 schloss sie ihr Gesangsstudium an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Deborah York erfolgreich ab.
Zusätzlich zu frühen Wettbewerbserfolgen bei „Jugend musiziert“ und dem Internationalen Junior Gesangswettbewerb Kathaumixw (CA) war sie Finalistin beim Anton-Rubinstein-Wettbewerb und Semi-Finalistin beim Helmut-Deutsch-Wettbewerb im Jahr 2021.
Bereits während ihrer Studienzeit sammelte sie Opernerfahrungen in großen Produktionen an der Universität der Künste; darunter „Melusine“ von Aribert Reimann und „Il viaggio a Reims“ von Gioachino Rossini oder auch „L’incoronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi.
Darüber hinaus wirkte sie bei Produktionen wie „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach beim Musikfesitval Oper Oder Spree und bei der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach mit der Lautten Compagney in Berlin als Sopransolistin mit. 2019 verkörperte sie die Rolle der ‚Königin der Nacht‘ aus W. A. Mozarts „Die Zauberflöte“ in einer Produktion des Ensembles „operationderkünste“.
Im September 2020 debütierte sie am Brandenburger Theater in der „Operette – Aber bitte mit Abstand!“ als ‚Kunigunde‘ aus Leonard Bernsteins „Candide“ und als ‚Rosalinde‘ aus Johann Strauss’ „Die Fledermaus“. Bei der abschließenden Silvestergala mit den Brandenburger Symphonikern war sie auch als ‚Ännchen‘ aus C. M. von Webers „Der Freischütz“ zu erleben. Seit 2021 ist sie an der Taschenoper Lübeck Teil der Produktion „Die Zauberflöte – Das magische Game“, in der sie unter anderem die ‚Königin der Nacht‘ und ‚Papagena‘ verkörpert.
An der Berliner Staatsoper Unter den Linden gab sie im Januar 2022 als ‚Taumännchen‘ in „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck ihr Debut und war dort im April 2022 als ‚Franziska Dehke‘ in Christian Josts „Arabische Nacht“ wieder zu erleben.
Marie ist Mitbegründerin des Podcasts „Die Enkelinnen der Oper“, in dem sie zusammen mit Marlene Metzger über die Rolle und Bedeutung der Kunstform Oper spricht und darüber, wie diese relevant für eine junge und moderne Gesellschaft bleiben kann.
Im September 2022 kehrt sie als ‚Frau Fluth‘ in der Produktion „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ ans BT zurück. Außerdem ist sie in „Ba-Ta-Clan“ zu erleben.
Benjamin Lee
Zu sehen in Lustige Weiber
Der in Los Angeles geborene Tenor Benjamin Lee studierte Gesang an der University of Southern California am College-Conservatory of Music der University of Cincinnati.
Er trat in zahlreichen Produktionen als Hauptrolle in den USA sowie in Deutschland auf; u. a. in „La Belle Hélène“, „Don Pasquale“, „La Cenerentola“, „Il viaggio a Reims“, „Così fan tutte“, „Idomeneo“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Anatevka“, „Der Zigeunerbaron“, „Falstaff“, G. Rossinis „Otello“, „Die Zauberflöte“, „Ariodante“, „Ariadne auf Naxos“, „Street Scene“, in der Uraufführung am Theater Magdeburg von „Grete Minde“ („L’incoronazione di Poppea“), u. v. m.
Im Juni 2018 kehrte er nicht nur in mehreren Rollen in „L’incoronazione di Poppea“ an die Cincinnati Opera zurück, sondern debütierte auch in Magdeburg als Pedrillo in einer Version von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ für Kinder. Im Anschluss wurde er in das Opernensemble des Theaters Magdeburg engagiert und war dort seitdem in zahlreichen Rollen zu sehen.
Auf der Bühne des Musiktheater im Revier Gelsenkirchen in der Spielzeit 2020 / 2021, trat Benjamin mit seinem Debüt als Rodrigo („G. Rossini‘s Otello“) auf.
In der Produktion „Der König und Ich“ im Sommer 2022 bei den Seefestspielen Mörbisch, war Benjamin in drei verschiedenen Rollen zu sehen, als der König, Lun Tha sowie Kralahome.
Im Oktober feiert Benjamin sein Debut bei Opera Colombus in den USA als Don Ramiro in („La Cenerentola“) sowie im Sommer 2023 bei jOpera Schloss Tabor wieder als Paris in („Die Schöne Helena“).
Am Brandenburger Theater ist Benjamin Lee als ‚Fenton‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ zu erleben.
Ingo Witzke
Zu sehen in Lustige Weiber
Ingo Witzke ist in Göttingen geboren und hat an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Bernd Riedel und Julia Varady studiert. Noch während des Studiums wurde er Ensemblemitglied am Theater Hof und wechselte dann in das Opernstudio der Komischen Oper.
Ab der Spielzeit 2010 / 2011 war er für zehn Jahre am Staatstheater Cottbus engagiert und hat dort zahlreiche Partien seines Fachs verkörpert. Zudem widmet er sich intensiv dem Konzertgesang und hat sich auch hier ein breites Repertoire erarbeitet.
Seit der Spielzeit 2021 / 22 gehört er dem Chor der Deutschen Oper Berlin als 2. Bass an.
Am Brandenburger Theater singt und spielt Ingo ‚John Falstaff‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“.
Frederik Baldus
Zu sehen in Lustige Weiber, Ba-ta-clan, Hopfen und Malz, Stillhang
Frederik Baldus liebt das Singen – ob als „lyrischer“ oder Kavaliersbariton mit dramatischen Ausflügen ins Heldenfach. Zuletzt: ‚Klingsor‘ in Richard Wagners „Parsifal“, Titelpartie in G. Rossinis „Barbiere di Siviglia“, ‚Herr Fluth‘ in Otto Nicolais „Lustige Weiber von Windsor“ unter Michael Güttler. Weitere Highlights: Bass-Solist „Beethovens 9te“ im Palacio de Bellas Artes Mexico, ‚Donner‘ in R. Wagners „Rheingold“ beim Beijing Music Festival, Carl Orffs „Carmina Burana“ im Congress Salzburg, J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ im Festspielhaus Erl.
Studium bei Angela Nick in Freiburg und Konrad Jarnot in Düsseldorf. Prägende Unterrichte bei Helge Dorsch, Oskar Hillebrandt, Inge Borkh, Edda Moser und Tom Krause.
Frederik Baldus er gibt die Liebe für‘s Singen weiter – ob als Privatlehrer (Ulrich Cordes, Isabel Karajan, Sabeth Perez) oder auch als Dozent für Meisterkurse: zuletzt für das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates sowie für die „Hornmühle“ an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, und nicht zuletzt als „Opernretter“ bei der gleichnamigen TourneeOper für Kinder. Hier leitet er mit einem Team Projektwochen an Grundschulen und führt kurzweilige Kinderopern im gesamten deutschsprachigen Raum auf.
Im Brandenburger Theater ist er zu sehen als: ‚Herr Fluth‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“, ‚Ki-ke-ri-ki‘ in „Ba-Ta-Clan“, ‚Bernd‘ in „Hopfen und Malz“ und ‚Oberstabswachtmeister Schleif‘ in „Stillhang“.
Natallia Baldus
Zu sehen in Lustige Weiber, Ba-ta-clan, Hopfen und Malz
Die belarussische Koloratursopranistin Natallia Baldus erhielt ihre erste Ausbildung schon zu Schulzeiten an der Musikalnaya Scola Svisloch (Hauptfach Klavier bei Prof. Drnojan-Bobrorsky). Ihr Gesangsstudium folgte als Hochschulstipendiatin am M. Glinka Minsk State Music College bei den ProfessorInnen O. S. Rjabzeva und Y. V. Gerjidovich.
Ihr Pflichtpraktikum absolvierte sie bei der Belarussian State Philharmonic Society in der Capella Minsk als Chorsolistin. Hier sang sie die Hauptrolle im Singspiel „Zwölf Monate“ (S. Marschak) in der Philharmonie Minsk.
Im Winter 2016 kam sie erstmals zu den Tiroler Festspielen Erl und sang dort die Rolle des ‚Ragazzo‘ in Giacomo Puccinis „La Bohème“. Es folgten zunächst Studieraufträge für die Rollen des ‚Ersten Blumenmädchens‘ für Richard Wagners „Parsifal“, ‚Waldvogel‘ in „Siegfried“ und ‚Hirt‘ im „Tannhäuser“. In den nächsten Saisons folgten Engagements als ‚Musetta‘ in „La Bohème“ unter Maestro Paolo Carignani und das „Erste Blumenmädchen“ unter Michael Güttler.
Im Konzertfach sang sie neben Marc Charpentiers „Te Deum“ zuletzt J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ in der Stiftskirche Lahr und in ihren Paraderollen bei der Operngala des Göttinger Symphonieorchesters Mozarts „Königin der Nacht“ und G. Verdis „La Traviata“.
Am Brandenburger Theater ist sie als ‚Anna Reich‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ und als ‚Senta‘ in „Hopfen und Malz“ zu hören.
Sotiris Charalampous
Zu sehen in Lustige Weiber, Ba-ta-clan, Hopfen und Malz
Der junge Tenor Sotiris Charalampous studiert im letzten Mastersemester an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Anna Korondi. Sein Bachelorstudium schloss er ebenda 2019 ab. Wichtige musikalische Impulse erhielt er bei Julia Varady, Robert Dean Smith, Wolfram Rieger und Arnold Bezuyen.
2016 stand er erstmals auf der Opernbühne mit der Rolle des ‚Lenski‘ in „Eugen Onegin“ im Rahmen der Musiktheaterwerkstatt der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Sein vielseitiges Repertoire umfasst ‚Don Ottavio‘ („Don Giovanni“), ‚Eisenstein‘ („Die Fledermaus“), ‚Tanzmeister‘ („Aridadne auf Naxos“) und ‚Lacouf‘ in Poulencs „Les mamelles de Tirésias“. 2018 gab er den ‚Ecclitico‘ in „Il mondo della luna“ unter der Regie von Michiel Dijkema. Im selben Jahr sammelte er erste Erfahrungen mit der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts als ‚Offizier‘ in Kreneks „Der Diktator“. Mit der Hauptrolle der ‚Madwoman‘ in Brittens Kammeroper „Curlew River“ unter der Regie von Matthias Schönfeldt stellte er sich 2021 der Herausforderung, eine Frau zu verkörpern. Im Bereich des Konzertgesangs sang er den Evangelisten in Bachs „Johannes Passion“ und das Tenorsolo im „Magnificat“. Die Partie des ‚Fischers‘ in Peter Eötvös‘ Uraufführung „Sleepless“ an der Staatsoper Unter den Linden war sein erstes Engagement auf der großen Bühne, in der Neuproduktion von Richard Wagner „Die Meistersinger von Nürnberg“ steht er erstmals auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin.
In der Saison 22 / 23 ist Sotiris Charalampous in den Produktionen „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“, „Ba-Ta-Clan“ und „Hopfen und Malz“ zu erleben.
Patrick Stauf
Zu sehen in Was ihr wollt
Patrick Stauf studierte von 2002 bis 2006 Musical an der Folkwang Hochschule in Essen. Engagements führten ihn u. a. ans Nationaltheater Mannheim, die Staatsoperette Dresden, die Oper Wuppertal, an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, zu den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel oder den Burgfestspielen Mayen. Er spielte in der Welturaufführung des Kindermusicals „Prinzessin Lillifee“ und in den deutschen Erstaufführungen von „Catch Me If You Can” und „Merrily We Roll Along“, außerdem in Musicalklassikern wie „Hair“, „Cabaret“, „West Side Story”, „La Cage aux Folles”, „Der Zauberer von Oz“, „The Rocky Horror Show“, „Kiss Me Kate“ oder „Anything Goes“.
Gianni Meurer
Zu sehen in Ihr von morgen
Gianni Meurer steht seit fast vier Jahrzehnten auf den Brettern, die die Welt bedeuten mögen. In den letzten 25 Jahren hat er sich einen Namen in der deutschsprachigen Musicalszene erarbeitet. Neben unzähligen anderen Rollen spielte er Cliff in „Cabaret”, Billy und Amos in „Chicago”, Bernardo in „West Side Story“, Brad in der „Rocky Horror Show” und Eugene in “Grease”. Am Wiener Raimund Theater spielte er neben Andreas Bieber den Costa in „Ich war noch niemals in New York”. In seiner langjährigen Laufbahn hat er allerdings auch immer wieder als Schauspieler am Theater oder im Film gearbeitet. Beispielsweise spielte er Horatio in „Hamlet”, Mephistopheles in „Dr. Faustus”, oder Ali in Fassbinders „Angst essen Seele auf”. Darüber hinaus ist er an der Entstehung neuer Stoffe beteiligt, wie 2019, als Gerd Schöllack im „Ku-Damm 56-Workshop” am Theater des Westens, Berlin.
Andreas Bieber
Zu sehen in Ihr von morgen
Andreas Bieber gehört seit Jahren zu den Top-Stars des deutschsprachigen Musicals. Bekannt für seine enorme Vielseitigkeit, darstellerische Intensität und Hingabe ist er in verschiedensten Theaterformen sowie vor der Kamera zuhause. Nach seiner Ausbildung in Wien stand er bereits 1989 bei „Cats“ erstmals in einem Musical auf der Bühne. Es folgten Hauptrollen im Musical „Elisabeth“, „Grease“, „Barbarella“, „The Producers“ und „Ich war noch niemals in New York“. In Deutschland wurde Andreas Bieber durch die ARD-Fernsehserie „Marienhof“ bekannt und spielte den Titelhelden in Andrew Lloyd Webber´s Musical „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“. Immer wieder überrascht er sein Publikum mit den Facetten seiner Rollengestaltung. Im März 2022 war er in der Musikshow „PASQUALE ALEARDI Mein Grand Prix“ im Tipi am Kanzlermarkt in Berlin zu sehen.
Dana Hoffmann
Zu sehen in Ba-ta-clan
Dana Hoffmann hat Gesang und Musiktheater bei Renate Faltin und Carola Höhn an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin studiert. Heute arbeitet sie mit Deborah York und Sami Kustaloglu.
Die Sopranistin ist freiberuflich mit einem vielfältigen Repertoire unterwegs. Sie ist auf Festivals und Open Air-Bühnen ebenso gern zu Gast wie in Konzertsälen, Opernhäusern und Aufnahmestudios.
Dana Hoffmann singt die Sopranpartien der großen Messen und Oratorien von Bach, Händel, Vivaldi, Monteverdi, Mozart, Carl Orff, Charpentier, Saint-Saëns, Rossini, Mendelssohn-Bartholdy u. v. a. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, in der Philharmonie Berlin und in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist sie regelmäßig zu hören.
Unter der Schirmherrschaft von KMD Helmut Hoeft hat Dana Hoffmann 2013 das Quintett „Die Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche“ ins Leben gerufen und gestaltet seitdem Rundfunk- und Festgottesdienste sowie Konzerte mit gastierenden Musikern.
Mit dem Vocalconsort Berlin tanzte und sang sie in der „West Side Story“ in der Komischen Oper, im „Orpheus“ bei den Salzburger Festspielen und im „Traumspiel“ im Deutschen Theater unter der Regie von Barrie Kosky sowie im „L‘Orfeo“ unter der musikalischen Leitung von David Bates. Weiterhin bei den Innsbrucker Festspielen, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, bei den Telemann Festtagen Magdeburg und bei den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci unter der Leitung von Dorothee Oberlinger sowie den Händelfestspielen in Halle als Solistin von Musica Sequenza, Leitung Burak Özdemir.
Auf der Opernbühne war sie als Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in der Biosphäre Potsdam, als Blonde in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ sowie bei der „Welt der Oper – Klassik am Weberplatz“ in Potsdam unter Knut Andreas zu hören.
Mit der Lautten Compagney (L.: Wolfgang Katschner) sang Dana Hoffmann die Poppea in „L’Incoronazione di Poppea“ von C. Monteverdi und die Euridice bei den Musiktagen des Aequinox-Festivals in Neuruppin. Dana singt und spielt die Fe-an-ich-ton in unserer Operettenparodie „Ba-ta-clan oder: Sie sind ja gar kein Chinese“.
www.Dana-Hoffmann.de
Ilja Martin von Brünken
Zu sehen in Ba-ta-clan, Stillhang
Ilja Martin von Brünken wurde als Sohn einer Berliner Musikerfamilie 1984 geboren. Er erlernte früh Geige und Trompete, bevor er sich endgültig dem Gesang verschrieb. Nach seinem Studium in Berlin gastierte er an zahlreichen Opernhäusern. Seine großen Leidenschaften sind seine fünf Kinder und die Oper: Er lässt die alte italienische Tradition des Baritenors wieder aufleben, da seine sehr flexible Stimme ihm die Möglichkeit eröffnet sowohl Tenor- als auch Baritonpartien zu singen. Ilja verkörpert seine Rollen mit Leib und Seele. Er wird zu Silvester als „Tu-eh-nix“ in Ba-ta-clan zu erleben sein und ist Teil der Alpen-Oper „Stillhang“.
Männerquartett „b major“
Zu hören in Ba-ta-clan (Nico Brazda, Martin Fehr, Tom Heiß, Tobias Zepernick)
„b major – die Gentlemen des A-Cappella“ ist ein Männerquartett aus Berlin. Hervorgegangen aus dem Ensemble „Die Bogarts“, treten die vier Sänger seit 2007 erfolgreich mit ihren Konzertprogrammen im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Die vier Sänger sind auf internationalen A-Cappella Festivals in Österreich und der Schweiz präsent und regelmäßige Gäste im „Konzerthaus Berlin“. Hier präsentieren sie verschiedene Formate, sei es das klassische Konzertprogramm oder auch Musiktheater-Produktionen für Kinder. In der Erfolgsproduktion „My Fair Lady“ am Hans-Otto-Theater Potsdam ist b major ebenfalls zu hören. Außerdem ist das Ensemble regelmäßig auf den Luxus-Kreuzfahrten von Hapag Lloyd engagiert und bereist die gesamte Welt.
Zahlreiche Konzerte, CD-Produktionen und musikalische Projekte am „Deutschen Theater Berlin“, dem „Berliner Ensemble“ sowie in der „Komischen Oper Berlin“ verbinden die vier Sänger. Diese Erfahrungen sind in die Bühnen- und Konzertprogramme des Ensembles eingeflossen. Und so ist es naheliegend, dass b major zum leidenschaftlichen Grenzgänger zwischen Pop und Klassik avancierte.
In seinen Arrangements verbindet Tom Heiß, der Bass von b major, unterschiedliche Genres und Zeitepochen miteinander. Die deutsche Romantik erklingt im Jazz-Gewand und Volkslieder werden mit Elementen der Popmusik verwoben. So unterschiedlich die Genres auch sein mögen, so sehr werden sie über die eigene Klangkultur des Ensembles miteinander verbunden. Vier Solostimmen einerseits und perfekter Satzgesang andererseits – diese Mischung weiß das Publikum von b major seit vielen Jahren zu schätzen.
Henry Nandzik
Zu sehen in Was ihr wollt, Warten auf´n Bus
1963 in Berlin geboren, studierte Henry Nandzik an der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin Gesang und Schauspiel. Einige seiner Engagements in den zurückliegenden 30 Jahren waren im Stadttheater Bremen, Theater des Westens Berlin, Metropoltheater Berlin, Komödie am Kurfürstendamm,
Kriminaltheater Berlin, Neuköllner Oper Berlin, Theater Vorpommern Greifswald-Stralsund, Friedrichstadtpalst (Kleine Revue), BE Theater am Schiffbauerdamm sowie bei den Bad Hersfelder Festspielen.
Er ist Ensemble-Mitglied im „Kabarett Herzschmerz“, Ensemble-Mitglied in der Operettenproduktion „KAMÜ“, im Ensemble „Saalü“ spielt er in einer musikalischen Show „La Famiglia“ sowie in Eigenproduktionen im Bereich Kleinkunst Chanson / Song / Kabarett.
Außerdem arbeitete er in einigen Film / Fernsehproduktionen (z. B. Serie „Soko Leipzig“, Kino „Martin liest den Koran“ oder auch einige Kurzfilme) und ist als Sprecher in Hörbuchproduktionen tätig.
Am Brandenburger Theater spielt Henry den „Sir Andrew Bleichenwang“ in „Was ihr wollt“ und den „Hannes“ in „Warten auf’n Bus“. Außerdem zeigte er sein musikalisches Programm „Vom Urknall bis zum Mauerfall“ gemeinsam mit Dirk Rave.
Cirque Artikuss
Zu sehen in BT Weihnachtsrevue, Ba-ta-clan
Zauberhaft, phantasievoll und köstlich amüsant laden die Acts von Cirque Artikuss zum Lachen und Staunen ein. Als künstlerische Leitung übernehmen die beiden Comedy-Clowns Olav Keith und Andreas Landersheim den „roten Faden“ im Ensemble. Ihr künstlerischer Schwerpunkt sind clownesk-theatrale Darbietungen in der Tradition des Cirque Nouveau. Dabei nutzen sie für ihre Stücke auch die Kombination circensischer Fähigkeiten von Akrobatik, Jonglage bis hin zu Artistik und Magie, um sie mit „Non Sense“ und Slapstick- Elementen zu verweben. Seit über 15 Jahren bestreiten sie in unterschiedlichen Konstellationen unzählige Auftritte. Ein besonderer Nervenkitzel entsteht dabei in der Fusion von Comedy, Bühnenmagie und Varieté-Artistik durch eine sich immer neu erfindende Kooperation mit Varieté-KünstlerInnen und AbsolventInnen der staatl. Artistenschule in Berlin, Circomedia Bristol (GB) und der Akademie für Zirkus und Performance Art (ACaPA) an der Fontys University(NL).
Karsten Drewing
Leitung Extra Chor Brandenburg e. V.
Aus dem Rheinland in die Mark hat es Karsten Drewing verschlagen. Er übernahm im Frühjahr 2002 die musikalische Verantwortung für den Extra Chor. Der Spross einer musikalischen Familie lernte das Klavierspielen wie Lesen und Schreiben. Später studierte er Gesang an der Musikhochschule in Köln. Bereits mit 14 Jahren begleitete er Gesangssolisten bei deren Auftritten auf dem Klavier.
Nach Engagements am Musiktheater in Görlitz und beim Männerchor „Carl Maria von Weber“ in Berlin arbeitet Drewing seit 1995 freischaffend als Sänger, Pianist, Organist und Chorleiter. Mehrere Jahre engagierte sich der Wahlberliner als Sänger und Organisator in Chören mit den Schwerpunkten Musiktheater und Kammermusik und stand bis 2003 selbst als Chorgast auf den Bühnen verschiedener Theater.
Heute leitet Karsten Drewing in Berlin und Umgebung mehrere Chöre und Instrumentalensembles. Die Musikschule „Vicco von Bülow“ der Stadt Brandenburg hat ihn darüber hinaus als Gesangslehrer verpflichtet. Außerdem tritt er mit eigenen Liederabenden oder als Begleiter für Sängerfreunde und -kollegen an die Öffentlichkeit. Für den Extra Chor hat das musikalische Multitalent zahlreiche Stücke unterschiedlichster Genres bearbeitet und eingerichtet.
Extra Chor Brandenburg e. V.
Chor in Hopfen und Malz
Der Extra Chor Brandenburg ist ein ambitionierter Freizeitchor mit innerer Bindung zur Bühne. Im Herbst 2018 blickte der Chor bereits auf zwanzig Jahre musikalischer Arbeit zurück. Ursprünglich zur Erweiterung des Opernchores am Theater der Stadt gegründet, machen Stücke aus dem Musiktheater einen großen Teil des Repertoires aus. Darüber hinaus widmet sich das Ensemble deutscher und internationaler Chormusik verschiedener Jahrhunderte. Dabei reicht der Bogen von der mittelalterlichen Messe über Madrigale und Spirituals bis zu modernen Bearbeitungen von Popsongs und klassischen Stücken. Gesungen wird je nach Charakter der Stücke a cappella oder mit Begleitung durch Klavier bzw. Orgel.
Für die Sängerinnen und Sänger unterschiedlichster Berufe stehen die Freude an der Musik und die Lust am Singen im Mittelpunkt ihres Engagements. Damit verbinden sie den Anspruch, dem Publikum künstlerische Qualität zu bieten und dabei den eigenen Spaß an der Sache zu vermitteln.
Konzerte veranstaltet der Extrachor, teilweise mit Partnern, vor allem in Brandenburg und Umgebung. Auch bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region ist der Chor immer wieder zu hören.
Ivaylo Guberov
Zu sehen in Hopfen und Malz
Ivaylo Guberov wurde in Bulgarien geboren. Er studierte an den Musikuniversitäten in Dresden und Leipzig. Festengagements führten ihn ans Staatstheater Kassel, an die Semperoper Dresden, an das Nationaltheater Mannheim und an das Theater Vorpommern.
Seit 2004 lebt und arbeitet Ivaylo Guberov in seiner Wahlstadt Wien, in der er 2006 an der Volksoper debütierte und sich in diversen Konzerten der Stadt einen Namen machte.
Zahlreiche Gastengagements und Konzerttourneen führten ihn seither u. a. nach Polen, Tschechien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Amerika und Japan.
International war er zu hören als Ochs von Lerchenau in „Der Rosenkavalier“, als Osmin in „Die Entführung aus dem Serail“, als Don Basilio/Dr. Bartolo in „Der Barbier von Sevilla“, als Gremin in „Eugen Onegin“, als Daland in „Der Fliegende Holländer“ und als Sarastro in „Die Zauberflöte“.
Jakob Nistler
Zu sehen in Hopfen und Malz
Der deutsche Tenor Jakob Nistler erhielt zwischen 2013 und 2017 ersten Gesangsunterricht bei Frau Danuta Debski an der städtischen Musikschule Günzburg und gewann 2014 einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Von 2017 bis 2020 studierte er bei Regine Köbler Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und seit 2020 ist er in der Gesangsklasse von Prof. Rainer Trost. 2017 erhielt er eine Meisterklasse für Lied von KS Peter Schreier. Seit 2018 ist er bereits auf verschiedensten Opernbühnen Österreichs zu erleben. Angefangen bei den Salzburger Festspielen 2018 mit dem KV Wiener Staatsopernchor in verschiedenen Opernproduktionen, spielte er 2020 die Rolle des Grafen in „Il Barbiere di Siviglia“ von Rossini und 2021 den Tanzmeister in „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss im Schlosstheater Schönbrunn. Ebenfalls 2021 gab er sein Debut als Tamino, eine Rolle, welche er bereits mehrere Male gesungen hat, zuletzt 2022 im Eduard-von-Winterstein Theater unter der Leitung von Jens Georg Bachmann. Außerdem sang er den Osmida in der österreichischen Erstaufführung von Ignaz Holzbauers „Tod der Dido“ mit dem „Teatro Barocco“ unter der Leitung von Bernd R. Bienert und Christoph U. Meier.
Jakob Nistler sang bereits in der Uraufführungsproduktion von „Hopfen und Malz“ in Annaberg-Buchholz und gibt mit dieser Rolle auch sein Debut am Brandenburger Theater. Neben seiner Tätigkeit als Opernsänger ist er bereits ein gefragter Lied- und Oratoriensänger. Er sang mehrere Liederabende und zahlreiche Messen und Oratorien in Wien und Umgebung (u. a. „das Mozartrequiem“, „Die Johannespassion“ von Bach und „Die schöne Müllerin“).
Jasmin Solfaghari
Regie Hopfen und Malz
Die Deutsch-Iranerin studierte Musiktheater-Regie bei Götz Friedrich in Hamburg. Es folgten Stationen wie Spielleiterin an der Hamburgischen Staatsoper, Oberspielleiterin am Stadttheater Bremerhaven und Oberspielleiterin an der Deutschen Oper Berlin. Seit vier Jahren leitet sie die Abteilung Oper/Musiktheater bei der Schweizerischen PAMY Mediaproductions.
Die Regisseurin inszeniert im In- und Ausland ein sehr umfangreiches Repertoire von Barock bis Moderne. Die ehemalige Professorin der HMT Leipzig ist in der Lehre und mit mehrsprachigen Vorträgen von den USA bis China tätig. Den Leipziger Wettbewerb um den Richard-Wagner-Nachwuchspreis leitet sie als Jury-Vorsitzende.
Zu ihren Inszenierungen zählen u. a. „Der Ring des Nibelungen“ (Odense 2018), „Tannhäuser“ (Oper Köln 2007) von Richard Wagner, „Aladin und die Wunderlampe“ (Oper Leipzig (2014). Mit der Musikalischen Komödie Leipzig und der Staatsoperette Dresden verband sie ebenso eine langjährige Tätigkeit.
Ihre eigenen Fassungen wie „Ring in 100 Minuten“ (Berlin 2013, Bad Lauchstädt 2022), „Figaro für Operneinsteiger“ (Leipzig 2008, Dornach 2023), „Der Freischütz für Kinder“ (Leipzig 2015), „Cenerentola“ (Wien 2013) haben zahlreiche Fans gefunden.
Jasmin Solfaghari ist Autorin von „Opernführer für Einsteiger“ (erhältlich auch auf Deutsch-Sächsisch), „Crashkurs Oper“ und dem „Opera Guide for Beginners“, alle publiziert bei Schott.
Ihre nächste Produktion ist Wagners „Parsifal“ am Schweizer Goetheanum.
Mit Daniel Behle und Walter Schütze verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit.
Mirka Wagner
Zu sehen in Hopfen und Malz
Mirka Wagner begann ihre Gesangslaufbahn mit 9 Jahren im Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper, studierte dann nach dem Abitur Gesang und Gesangspädagogik an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin.
2006 gewann sie den 2. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. Gastspiele folgten daraufhin am Theater Regensburg, Theater am Gärtnerplatz München, Staatsoperette Dresden, Theater Basel und Staatstheater Wiesbaden.
2009 wurde sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin, sang dort unter anderem die Berta in „Der Barbier von Sevilla“ und die Musetta in „La Bohème“.
Seit der Spielzeit 2011 ist sie festes Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, war dort in den Rollen der Eliza Doolittle, der 1. Dame in „Die Zauberflöte“, Mrs. Naidoo in der Oper von Phillip Glass „Satyagraha“ und der Saffi im „Zigeunerbaron“ zu erleben. Gastspiele mit der Komischen Oper führten sie an die bekannten Häuser nach Edinburgh, Shanghai, Peking, Adelaide, Auckland und Barcelona.
In dieser Spielzeit ist sie an der Komischen Oper unter anderem als Venus in „Orpheus in der Unterwelt“ und Ninetta in „Liebe zu den drei Orangen“ zu sehen.
Im März freut sie sich, ihr Debut am Brandenburger Theater als Letty Fisch in der Brandenburger Uraufführung der Oper „Hopfen und Malz“ zu geben.
Renate Behle
Zu sehen in Hopfen und Malz
Renate Behle, Mezzosopran, studierte Gesang in Graz und Rom. Nach Festengagements u. a. in Karlsruhe und in Gelsenkirchen wurde sie 1982 zuerst als Mezzosopran, dann als Sopran an die Staatsoper Hannover engagiert. Sie blieb 15 Jahre im Ensemble und wurde dort 1987 zur Kammersängerin ernannt. 1991 sprang Renate Behle in der Titelpartie von „Lady Macbeth von Mzensk“ an der Hamburgischen Staatsoper ein und startete damit eine internationale Karriere. Es folgten Engagements an den bedeutendsten Opernhäusern: z. B. als Leonore in „Fidelio“ an der Metropolitan Opera New York, an der Wiener Staatsoper, an der Semperoper Dresden und bei den Salzburger Festspielen, als Isolde in Los Angeles und in Houston sowie als Salome an der Mailänder Scala, in Dresden und in Buenos Aires. Seit 2007 singt Behle zunehmend Partien des dramatischen Mezzosopranfachs wie Herodias und Klytämnestra in Dresden, Mannheim, Köln und Hamburg, aber auch die Mutter in „Hänsel und Gretel“ an der Bayerischen Staatsoper München. Des Weiteren widmet sie sich der zeitgenössischen Musik und eine besondere Zusammenarbeit verbindet sie mit Wolfgang Rihm, von dem sie bislang drei Werke zur Uraufführung brachte: „Die Eroberung von Mexico“ (Hamburgische Staatsoper, 1991, Ingo Metzmacher), „Das Gehege“ (Bayerische Staatsoper, 2009, Kent Nagano) und „Penthesilea Monolog“ (Theater Basel, 2009).
2000 bis 2010 hatte sie eine Gesangsprofessur an der Hamburger Musikhochschule inne.
Als die alte Buryja in „Jenufa“ war Renate Behle 2015/16 erneut an der Oper Stuttgart zu erleben.
Rory Green
Zu sehen in Hopfen und Malz
Rory ist ein britischer Bariton und Schüler von Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Berlin. Er ist ein junger Künstler der Nevill Holt Opera, Live Music Now Young Artist 2019 und Empfänger des Deutschlandstipendiums. Er besuchte Meisterkurse bei Burkhard Fritz, Kirsten Schötteldreier, Eberhard Feltz, Nicholas Lester und Sophie Raynaud.
Zu den jüngsten Höhepunkten gehören Junius in „The Rape of Lucretia“ im Kühlhaus Berlin (Deutsches Symphonie Orchester), Händels „Messiah“ (Nevill Holt Opera, Britten Sinfonia), „Weihnachtsoratorium“ von J.S. Bach (Berliner Camerata), Pilatus in „Johannespassion“ (Opus Vocale), „Aeneas“ (Hochschule für Musik „Hanns Eisler“), „Fauré's Requiem“ (St. Peter's College, Oxford), Nick Shadow in „Rakes' Progress“ (Music Camp, Szenen), Adonis in „Venus und Adonis“ von John Blow (Edon Valley Opera), Papageno-Arien im Konzert (Oxford Millenium Orchestra), Fisherman in „Sleepless“ von Peter Eötvös im Grand Theatre de Genève und MÜPA Budapest und King of France in „Francesca di Foix“ von Gaetano Donizetti bei den Bad Meinberger Festspielen.
Thomas Rösner
Musikalische Leitung in Hopfen und Malz
Der in Wien geborene Thomas Rösner hat sich seit seinem Debut beim Orchestre de la Suisse Romande zu einem international gefragten Dirigenten profiliert. Gleichermaßen als Konzert- wie auch als Operndirigent führen ihn Einladungen zu bedeutenden Orchestern, Festivals und Opernhäusern.
So gastierte er u. a. an der Bayerischen Staatsoper München, Semperoper Dresden, Staatsoper Stuttgart, Opernhaus Zürich, Théatre de la Monnaie in Brüssel, Grand Théâtre de Genève, Opéra National de Lyon, Théatre du Châtelet in Paris, Welsh National Opera, Houston Grand Opera, Korea National Opera, dem NCPA in Beijing, New National Theater in Tokyo sowie beim Glyndebourne Festival, Edinburgh Festival, Quebec Opera Festival oder den Bregenzer Festspielen.
Thomas Rösner war Chef associé des Orchestre National de Bordeaux, Chefdirigent des Sinfonieorchester Biel und ist Gründer und künstlerischer Leiter der Beethoven Philharmonie in Österreich.
Er stand am Pult zahlreicher Orchester wie dem Deutschem Sinfonieorchester Berlin, Wiener Symphoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, City of Birmingham Symphony Orchestra, Scottish Chamber Orchestra, Houston Symphony, Bergen Philharmonic, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre de chambre de Lausanne, Philharmonia Prag, Warsaw Philharmonic, Sinfonia Varsovia, Toscanini Filarmonica Parma, den Violons du Roy in Montreal oder der Sinfonietta Israel.
Zu seinen aktuellen und zukünftigen Projekten zählen Konzerte mit der Beethoven Philharmonie in Italien, Schweiz, Slowenien oder im Konzerthaus Wien sowie Einladungen zum Berner Sinfonie Orchester, Orchestre Symphonique de Quebec, Sofia Philharmonic, Istanbul State Orchestra oder dem Tonkünstler Orchester beim Grafenegg Festiva sowie ins Palau de la Musica in Barcelona. Opernproduktionen führen ihn zum NCPA in Beijing, an die Opéra National du Rhin in Strasbourg, zur lettischen Nationaloper Riga oder ans Theater Bern.
Seine Diskographie umfasst ein breites Repertoire auf DVD und CD. Partner dieser Aufnahmen sind die Bamberger Symphoniker, die Wiener Symphoniker, das Polnische National Radio Orchester, das Sinfonieorchester Biel und die Beethoven Philharmonie. Seine CD „Haydn-Arias & Overtures” gewann den Juno Award in Toronto.
Eine Wagner und Richard Strauss-CD mit Daniel Behle und dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra wird im Herbst 2023 erscheinen.
Walter Schütze
Ausstattung in Hopfen und Malz
Walter Schütze studierte Architektur an der Technischen Universität Darmstadt und arbeitete zunächst einige Jahre als Architekt. Nach einem zweiten Studium – Bühnen- und Kostümbild – an der Technischen Universität Berlin konnte er sein Wirken immer weiter auf den Bereich des Theaters, hier in den Anfängen insbesondere die Oper, verlagern. Nach Anfängen als Assistent der Bühnenbildner Marco Arturo Marelli, Frank Philipp Schlößmann und Gideon Davey arbeitet er heute als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner, Regisseur und Projektleiter vom Musiktheater bis zum Freizeitpark.
Als Theatermacher entwirft er Bühnen- und Kostümbilder für Opern-, Operetten-, Schauspiel- und Musicalproduktionen im In- und Ausland, als Creative Director Event-, Projekt- und Raumkonzepte.
In der Zusammenarbeit mit verschiedensten Regisseurinnen und Regisseuren hat er Dutzenden von Produktionen mit seinen Entwürfen ein unverkennbares Gesicht gegeben. An der Wiener Staatsoper, an der Volksoper Wien, an der Finnischen Nationaloper Helsinki, am Teatro di San Carlo Napoli, an der Tschechischen Nationaloper Prag, am Staatstheater Darmstadt, an der Oper Chemnitz, am Theater Kiel, im Cankarjev Dom Ljubljana, im Olympiastadion München sowie an zahlreichen weiteren Orten.
Als Regisseur inszenierte er am Theater Bonn Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ in eigener Ausstattung.
Mit der Regisseurin Jasmin Solfaghari verbindet ihn eine seit einigen Jahren schnell gewachsene, enge Zusammenarbeit. So entwarf er Bühne und Kostüme für ihre Inszenierung von Humperdincks Märchenoper „Dornröschen“ am Theater Neustrelitz. Aktuell erarbeitet er mit ihr Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ am Goetheanum, Dornach, Schweiz, das dort im April 2023 Premiere feiern wird.
Andreas Gergen
Regie und Ausstattung in Fritzi und Max
Von 2011 bis 2017 war Andreas Gergen Operndirektor des Salzburger Landestheaters.
Zu seinen wichtigsten Regiearbeiten zählen „I Am From Austria“, Don Camillo & Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ (Vereinigte Bühnen Wien), „The Sound of Music“ (Salzburger Landestheater), „Roxy und ihr Wunderteam“ (Volksoper Wien), „Carmen“ (Felsenreitschule Salzburg) sowie die Operette „Viktoria und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch.
Er inszenierte mittlerweile über 100 Opern, Operetten, Musicals und Schauspiele, darunter „Münchhausen“ (Schillertheater Berlin), „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“ und „Die schöne Helena“ (Staatstheater Saarbrücken), „Madama Butterfly“, „La Traviata“ Und „La Bohème“ (Haus für Mozart, Salzburg), „Der Graf von Monte Christo“ (UA, Theater St.Gallen), „Jekyll & Hyde“ und „West Side Story“ (Theater Magdeburg), „Kiss Me Kate“, „Frau Luna“, „Die Fledermaus“, „Greek“, „La Cage Aux Folles“, „Jonny spielt auf“, „Fidelio“, „Il Mondo della Luna“, „Spamalot“, „Viel Lärm Um Nichts“, „Cabaret“, „Hair“ (Salzburger Landestheater), „Dällebach Kari“ und „Der Besuch der alten Dame“ (jeweils UA, Thuner Seespiele), „Die Fledermaus“ (Oper Nizza), „Hairspray“ (München, Merzig, Tecklenburg), „Sunset Boulevard“ (Bühne Baden), „Cats“ und „Rebecca“ (Freilichtspiele Tecklenburg), die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ (Musik und Theater Saar) und „Shrek – Das Musical“ (Capitol Theater Düsseldorf), sowie die Uraufführung des Musicals „Der Mann mit dem Lachen“ (Staatsoperette Dresden).
Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ die Regie.
Er war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“ („Urinetown – The Musical“), die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene.
Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er unter anderem an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war.
Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.
Daniela Ziegler
Zu sehen in Fritzi und Max
Nach ihrer Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum 1969 bis 1972 spielt Daniela Ziegler an vielen renommierten Häusern, u. a. in Hamburg, Berlin, Zürich, München, Basel und Wien. Ihre Rollen reichen von Elisabeth in „Maria Stuart“, Goneril in „König Lear“ bis zu Charakteren wie Martha in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“, Christine in „Trauer muss Elektra tragen“ oder Maria Callas in „Meisterklasse“.
In New York studiert sie 1979 Musical, ihre wichtigsten Musicalrollen seit 1982 sind: Eva Perón in „Evita“ (DE Wien, Berlin, München), Velma Kelly in „Chicago“, Norma Desmond in „Sunset Boulevard“ (DE), Mutter Oberin in „Sister Act“ (DE Hamburg, Berlin), Erzherzogin Sophie in „Elisabeth“ (Wien, Shanghai), Zarenmutter in „Anastasia“ (DE Stuttgart).
Populär wird sie durch TV-Serien wie „Gegen den Wind“, „Dr. Schwarz und Dr. Martin“, „Der Fürst und das Mädchen“ und unzählige Hauptrollen in Fernsehspielen und Filmen.
Sie erhält u. a. den Hersfeld-Preis 1978 und 1979, den internationalen Musical Award IMAGE 1997 für ihre Norma Desmond in „Sunset Boulevard“ sowie zuletzt 2022 den Kurt Sieder Preis der Stadt Aachen für ihre Marlene Dietrich in „Spatz und Engel“.
Am Ernst Deutsch Theater spielt sie erstmals 1980 in der Uraufführung von „Juristen“ mit Friedrich Schütter. Es folgen u. a. „Die Gerechten“, „Ärztinnen“, „Ein Klotz am Bein“, „Drei Schwestern“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (2001), „Meisterklasse“ (2004), „Das Jahr magischen Denkens“ (2008), „Trauer muss Elektra tragen“ (2010) und „Iphigenie – Träumst du Mutter“ (2015).
Mit „Die Großherzogin von Gerolstein“ feiert Daniela Ziegler ihr 50jähriges Bühnenjubiläum.
Elfi Schweiger
Text und Gesamtleitung in Hopfen und Malz
Sie studierte Mathematik, Physik und Chemie in Wien, begann 1969 mit ihrer Tätigkeit als AHS Lehrerin in Salzburger Gymnasien, schloss zwei weitere Studien ab – Ethik und Kulturmanagement - und leitete sechs Jahre lang den Fachbeirat „Schule und Kultur“ des Landeskulturbeirates Salzburg. In diesen Jahren arbeitete sie mit allen namhaften Kulturinstitutionen von Stadt und Land im Bereich der Kulturvermittlung an SchülerInnen und Jugendlichen zusammen.
Seit 1984 ist sie Präsidentin der „Freunde und Förderer des Salzburger Landestheaters“. 1993 wurde sie von Gerard Mortier, dem Intendanten der Salzburger Festspiele, gebeten, mit ihm gemeinsam die Festspiele für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zugänglicher und attraktiver zu machen.
In den letzten fünf Jahren schuf Elfi Schweiger die Reihe „Elfis Kulturkoffer“, deren Stücke in Österreich und Deutschland, aber auch über die Grenzen Europas hinaus – wie Sao Paulo und Mexico City – ein Publikum ansprechen, das sich auf das Leben und Werk besonderer Persönlichkeiten und deren Umfeld einlässt.
Für ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Kulturvermittlung wurde sie mit dem Goldenen Verdienstkreuz des Landes Salzburg, dem Ehrenbecher der Stadt Salzburg und dem Bundesehrenzeichen 2007 der Republik Österreich ausgezeichnet.
Kristina Pernat Ščančar
Klavier in Fritzi und Max
Die slowenische Dirigentin Kristina Pernat Ščančar begann ihre musikalische Ausbildung als Cellistin. Im Laufe dessen maturierte sie mit Auszeichnung am Konservatorium für Musik und Ballett Maribor und begann ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Dort schloss sie ein Studium in Instrumental- und Gesangspädagogik ab.
Ihre Ausbildung zur Chorleiterin begann die junge Dirigentin in der Klasse von Karl Kamper und schloss ihr Studium später mit Jörn Andresen, in dessen Klasse sie momentan auch ihren Masterlehrgang absolviert, ab. Im Jahr 2022 wurde sie in die Orchesterleitungsklasse von Ion Marin und Alexander Drčar aufgenommen.
Sie genoss Meisterkurse mit bekannten Persönlichkeiten der Musikszene wie Alan Gilbert, Alondra de la Parra, Reinhard Goebel und John Farrer.
Im Laufe ihres Studiums arbeitete sie mit mehreren bedeutenden Chören, unter anderem auch mit den Opernchören der Semperoper Dresden, des Gärtnerplatztheaters München und des Stadttheaters Klagenfurt. Ebenso leitete sie innerhalb und außerhalb ihres Studiums mehrere Orchesterkonzerte mit dem Orchester der Universität Mozarteum Salzburg, den Bad Reichenhaller Philharmonikern und dem Orchester Filarmonica dell‘Opera Italiana Bruno Bartoletti.
Sie leitete die österreichische Erstaufführung und Einstudierung des Chormusicals „Martin Luther King“ und ist als Korrepetitorin im Sologesang- und Chorbereich tätig.
Seit Herbst 2021 ist sie Chorleiterin des Kirchenchores Adnet und übernahm im Winter 2022 auch die Leitung des St. Oswald Chores in Laufen.
Marcus Ganser
Zu sehen in Fritzi und Max
Marcus Ganser ist Theaternarr seit seinem Theaterdebüt im vierten Lebensjahr, wo er in „Die Troerinnen“ von Sartre am Theater an der Wien auf der Bühne stand. Seitdem ist er auf, hinter und vor der Bühne als Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner tätig.
Marcus Ganser lebt in Wien. Seit 1990 ist er auch als Moderator, Redakteur und Regisseur für den Rundfunksender ORF tätig.
In Deutschland war der Österreicher bisher unter anderem in Berlin, Bonn, Köln, Düsseldorf, Hamburg und München auf der Bühne zu sehen.
Sein Berlin-Debüt hatte er neben Gunther Philipp in dem Stück „Da wird Daddy staunen“ auf der Bühne der Komödie am Kurfürstendamm. Dort stand er auch u. a. in dem musikalischen Lustspiel „Meine Schwester und ich“ mit Herbert Herrmann und Nora von Collande auf der Bühne und spielte über dreihundert Mal den Mustergatten in der gleichnamigen Komödie.
Der Erfolgskomödie „Boeing, Boeing“ verlieh er 2008 als Regisseur und Bühnenbildner Flügel. Und auch bei „Die Perle Anna“ mit Anita Kupsch in der Titelrolle war er in beiden Funktionen tätig. Sein letztes Engagement als Schauspieler in der Uraufführung „Münchhausen“ war im September 2022 im Schillertheater unter der Regie von Andreas Gergen. Seine Stückbearbeitung von Virginia Woolfs „Orlando“ inszenierte Marcus Ganser 2015 in Wien mit großem Erfolg selbst.
Jüngst inszenierte er Woody Allens „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ für den niederösterreichischen Theatersommer. Im Oktober 2021 war seine erste Bühnenbildarbeit an der Wiener Staatsoper zu sehen. Im letzten Jahr führte Marcus Ganser bei der österreichischen Erstaufführung „Avenue Q“ im Theater Scala in Wien Regie und gestaltete den Raum. Diese Produktion gewann den Publikumspreis in der Saison 2021/22.
In zwei Theatern – im Theater Scala in Wien und im Mödlinger Stadttheater – ist Marcus Ganser als Mitarbeiter in der Intendanz tätig, leitet die Abteilung Bühnenbild und führt Regie. Bei den Sommerfestspielen auf der Rosenburg ist er jedes Jahr als Regisseur und Bühnenbildner tätig.
Prisca Buchholtz
Zu sehen in Fritzi und Max
Prisca Buchholtz wurde in Salzburg geboren und machte ihr Abitur an der Schule für Mode und Design. Danach begann sie ein Studium der Musikwissenschaft und studierte Schauspiel an der Schauspielschule Krauss in Wien. Engagements führten sie unter anderem an das Theater in der Drachengasse, Off Theater Wien, Theater Bruneck, Oval Salzburg und an das Stadttheater Leoben.
Sie ist der Musik, vor allem dem Wienerlied als auch dem Chanson sehr verbunden und bereist mit Konzerten den deutschsprachigen Raum. Ihr Soloabend „Die Operettenkönigin“ feierte im November 2022 im Theater Neue Tribüne Wien Premiere. Seit 2013 ist sie zudem noch Ensemblemitglied des Kulturvereins „grossundklein“, für den sie mit Kinderstücken und Konzerten durch ganz Wien tourt.
Neben Ihrer Tätigkeit als Schauspielerin ist sie regelmäßig als Kostümbildnerin tätig, u. a. für „Leonce und Lena“, „Peter Pan“ „Donna Annas Gebiss“ und die Oper „Pollicino“ von Henze.
Christian Spitzenstaetter
Regie / Musikalische Leitung
Christian Spitzenstaetter wurde 1994 in Wörgl (Österreich) geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er, bei Sepp Rangger an der Landesmusikschule Wörgl Klarinette zu lernen. Nach einem Vorstudium bei Walter Seebacher am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck wechselte er im Herbst 2013 für sein ordentliches Studium zu Ernesto Molinari an die Hochschule der Künste Bern. Sein Weg als Interpret führt ihn von „klassischer“ Solo- und Kammermusikliteratur über Jazz vor allem bis hin zur zeitgenössischen, improvisierten und konzeptuellen Musik. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er unter anderem auch der inszenierten und performativen Interpretation, sowie trans- und interdisziplinären Projekten.
Im Jahr 2014 gründete Spitzenstaetter das Orchester KOMP.ART, das sich aus befreundeten Musik-Studierenden aus verschiedenen Ländern Europas zusammensetzt. Im März 2016 wurde er vom Mozarteum Orchester Salzburg für zwei Konzerte als Dirigent engagiert. Immer wieder steht er auch für Aufführungen eigener Werke am Dirigierpult.
Erste Kompositionen entstanden im Alter von neun Jahren. Als Kompositions-Mentor nennt er gerne seinen Freund und Lehrer Ralph Schutti. Inzwischen konnte er unter anderem im Auftrag von Lorenz Raab, der Jeunesse Österreich, der Academia Vocalis und den Tiroler Festspielen Erl komponieren. Sein bisher größtes Werk, die Oper „Stillhang“ wurde im Dezember 2018 uraufgeführt.
David Zürcher
Zu sehen in Stillhang
David wird als Untergefreiter Uwe Ruf in „Stillhang“ zu sehen und zu hören sein. Er war auch bereits Teil des Ensembles der Welturaufführung in Erl im Jahr 2018.
Nach dem Bachelorstudium zum Filmemacher und anschließender selbstständiger Tätigkeit absolvierte der Berner Bariton David Zürcher sein Bachelorstudium Gesang an der Hochschule der Künste Bern, Klasse von Christian Hilz, und schloss dieses 2017 mit Auszeichnung ab. Es folgten Masterabschlüsse in Musikpädagogik 2019 und Music Performance 2021. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen u. a. bei Helmut Deutsch, Michael Volle oder Emma Kirkby. Neben Konzerten mit Bachs Passionen in seiner Heimat sang er als Solist im ORF Radiokulturhaus Wien, bei den Winterfestspielen Schwetzingen sowie in Musiktheater-Uraufführungen an den Tiroler Winterfestspielen, am Davos Festival und im Gare Du Nord Basel. David ist mehrfacher Preisträger der Austria Barock Akademie. Neben seiner Konzerttätigkeit pflegt er eine Praxis als Singer-Songwriter, arbeitet als Graphiker und Verfasser von Programmtexten und unterrichtet an einer Berner Musikschule.
Peter Lorenz
Regie / Ausstattung
Der Tiroler Peter Lorenz lebt als freischaffender Regisseur und transdisziplinärer Performancekünstler in Berlin. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen zeitgenössischem Theater, neuer Oper, experimentellen Klangperformances und interaktiven Installationen.
Bereits während dem Studium der angewandten Theaterwissenschaften mit Schwerpunkt Regie an der University of Glasgow, arbeitete Peter als Regieassistent in Schauspiel und Oper (u. a. Scottish Opera, Vancouver Opera, Oper Köln, Theater St. Gallen und Bayreuther Festspiele). Zudem entwickelte er eigene Inszenierungen und experimentelle Performances in Österreich, Deutschland, Großbritannien sowie Bosnien und Herzegowina, wo er 2012 das Street Arts Festival Mostar mitbegründete.
2017 adaptierte er Elfriede Jelineks BAMBILAND als ein-Frau-Performance im James Arnott Theatre in Glasgow und 2018 inszenierte er im Theater diemonopol in Innsbruck Gerhild Steinbuchs HERR MIT SONNENBRILLE sowie seine Solo-Choreografie TIME DUST aus den Ruinen von Mostar. Als Magic Carpets Europe Resident und Fellow der Akademie für Theater und Digitalität entwickelte er eine interaktive Performance Maschine im Pizzakarton, die im Rahmen von UNSICHTBARE STÄDTE in Innsbruck, Kaunas und Berlin zum Einsatz kam.
2021 führte er Regie bei Neil LaButes FETTES SCHWEIN im Großen Rathaussaal in Telfs bei den Tiroler Volksschauspielen und setzte sein experimentelles Klangtheater HOW DEEP IS THE SEA als Liegestuhl-Hörspiel-Stationen an sechs Standorten in Innsbruck um. 2022 kam es unter seiner Regie zur Uraufführung von Gerhild Steinbuchs GUTE GESTÄNDNISSE BESSERER MENSCHEN am Tiroler Landestheater Innsbruck und seinem experimentellen Musical MORAG YOU’RE A LONG TIME DEID in Vancouver.
Julia Frischknecht
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Die Sopranistin Julia Frischknecht wurde 1995 geboren und ist in der Schweiz aufgewachsen.
Von 2015 bis 2020 studierte sie klassischen Gesang an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Prof. Christian Hilz, wo sie im Sommer 2018 ihren Bachelor mit Auszeichnung abschloss und 2020 einen Master of Arts in Performance, ebenfalls summa cum laude, erlangte.
Seit September 2021 studiert Julia Frischknecht im Master Performance Specialised Soloist erneut in Bern unter Prof. Christian Hilz.
Weitere künstlerische Inputs erhielt sie in diversen Meisterkursen mit renommierten MusikerInnen wie Prof. Jan Philip Schulze, Prof. Susanne Ryden, Cappucine Chiaudani, Roberta Mameli, Tobias Truniger, Brigitte Fassbaender und KS Prof. Dr. hc Christa Ludwig.
Bühnenerfahrung durfte die junge Sängerin bereits in verschiedenen Bereichen sammeln. So veranstaltete sie bereits diverse eigene Liederabende, wirkte mit in der Operettenbühne Möriken-Wildegg und ist Vorstands- und Ensemblemitglied der WorkshOpera Bern, welche sich auf die Fahne schreibt, frischen Wind in die Welt der klassischen Musik und speziell der Oper zu bringen. Neben szenischen Produktionen steht aber auch eine rege Konzerttätigkeit weltlicher und geistlicher Art auf dem Programm der jungen Künstlerin.
Ihre letzte CD-Aufnahme machte Julia Frischknecht im Rahmen der Produktion der Mahlerlieder „Des Knaben Wunderhorn“, dirigiert von Graziella Contratto, die 2018 bei Claves erschienen ist.
In den Jahren 2016 und 2019 war Julia Frischknecht Preisträgerin der Austria Barock Akademie. Des Weiteren wurde sie 2017 mit dem Förderpreis der Friedl-Wald Stiftung und 2021 mit dem Mathilde Müller Preis ausgezeichnet.
Ludwig Obst
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Ludwig Obst ist ein freischaffender Tenor und Theatermacher aus Berlin. Er studierte Gesang an der HfM Hanns Eisler Berlin und der Guildhall School of Music & Drama in London sowie Theaterwissenschaft an der FU Berlin. Zu seinen Lehrern gehörten Bernd Riedel und Sami Kustaloglu. Derzeit wird er von Peter Sefcik betreut. Als Sängerdarsteller war er u. a. bei den Händelfestspielen Halle, den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik, dem Theater Bonn, dem Steirischen Herbst und der Münchner Biennale zu erleben.
Ludwig ist Gründungsmitglied von tutti d*amore, dem Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette. Das Kollektiv verfolgt die Mission, einem jüngeren und breiteren Publikum an unkonventionellen Orten einen alternativen und vorurteilsfreien Zugang zur Kunstform Oper*ette zu ermöglichen. Mit der Produktion TUTTI IN CAMPAGNA tourte das Kollektiv 2022 mit einem zur Wanderbühne umgebauten alten Bus durch den ländlichen Raum Brandenburgs.
Im Jahr davor übernahm er im Acker Stadt Palast die Hauptrolle in der Gentrifizierungs-Operette DAS HAUS DAZWISCHEN (1932) von Spoliansky in der Regie von Anna Weber.
Neben seiner Tätigkeit als Sängerdarsteller widmet Ludwig sich auch eigenen Stückentwicklungen. Sein Regiedebüt I AM LIBERATION wurde 2019 zum Performing Arts Festival Berlin eingeladen. 2021 feierte LILA LIED, ein queeres Cabaret, gefördert vom Fonds Darstellende Künste, im Berliner SchwuZ eine erfolgreiche Premiere. Weitere Aufführungen erlebte das Cabaret 2022 im Kleist Forum Frankfurt/Oder und im Ballhaus Prinzenallee.
Ludwig ist Preisträger des Wettbewerbes der Kammeroper Schloss Rheinsberg und war Stipendiat des Deutschen Musikrates, der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des Richard Wagner Verbandes München. 2020 erhielt er das Recherchestipendium des Landes Berlin. 2022 folgte ein Recherchestipendium des Fonds Darstellende Künste, mit dem zur (Un)Möglichkeit einer postdramatischen Operette forschte.
Mit der Produktion STILLHANG debütiert Ludwig Obst am Brandenburger Theater.
Manuel Pollinger
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Manuel Pollinger, der aus der Schweiz stammende Bass, begann 2016 sein Gesangstudium an der Haute Ecole de Musique de Genève. Dort durfte er in einigen Hochschulproduktion bereits Solopartien übernehmen, wie in Campra’s „Les fêtes vénitiennes“, in Porter’s „Kiss me Kate“, Maurice Ravel’s „L’en-fant et les sortilèges“ oder 2019 eine Hauptrolle in John Kander’s „Cabaret“ am Theatre du Galpon in Genf.
Schon seit Studienbeginn ist er als Solist in der gesamten Schweiz unterwegs.
Seit 2019 studierte er an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau. In der Klasse von Torsten Meyer absolvierte er dort im Sommer 2021 seinen Bachelorabschluss und führte dort sein Studium im Master Oper in der Klasse von Mareike Morr fort. Außerdem studierte er privat bei Kammersängerin Regina Werner Dietrich in Leipzig und erhielt wichtige Impulse von Nina Uhari in Genf, Matthew Rose in London, Nicolai Cok in Antwerpen und Sherman Lowe in Italien.
Bisherige Höhepunkte seiner Laufbahn waren ein Liederabend mit der slowenischen Pianistin Meta Cerv am Rhonefestival für Liedkunst und die Solopartie in Igor Stravinsky’s selten aufgeführter Konzertkantate „Threni“ an der Victoria Hall in Genf im März 2020.
Im Herbst 2021 sang er in Lausanne seinen ersten Sarastro in der Zauberflöte und die Solopartie in Mozart’s Requiem in Bern, 2022 folgte Jesus in der Matthäuspassion in Sion. Im Januar 2023 sang er an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau die Rolle des Baculus in der Oper „Der Wildschütz“ von Albert Lortzing als Abschluss seines Opernmasters.
Moritz Achermann
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Moritz Achermann (*1991) studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Bern bevor er 2016 in die Gesangsklasse von Kai Wessel an der Hochschule der Künste Bern eintrat und im Sommer 2019 seinen Bachelor abschloss. Danach absolvierte er einen Master in Gesang (bei Christian Hilz) und Komposition (bei Christian Henking) an derselben Hochschule. Moritz Achermann arbeitet als Chorleiter, Theatermusiker und Komponist und schreibt Texte für Musikfestivals und KonzertveranstalterInnen. Er erhielt Kompositionsaufträge für das Barockensemble Il dolcimelo, das Vokalensemble Belcanto, das Jugendorchester Köniz, das orchestra giovane und das Kammerorchester musica movendi, das Ensemble Grenzklang und das Latenzensemble. Seit 2019 ist er Dramaturg des Barockensembles die Freitagsakademie. Er ist Co-Leiter der Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld und war als Musiker in Theaterproduktionen am Stadttheater Bern, am Theater Biel-Solothurn und in der freien Szene engagiert. Moritz Achermann dirigiert das von ihm gegründete Vokalensemble Suppléments musicaux, mit dem er 2014 den Jugendpreis der Burgergemeinde Bern gewann, den Chor L’altracosa, den Berner Generationenchor, den Amadeuschor Bern und betätigt sich als Sänger, DJ und Performer.
Olivier Kessi
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Der Klarinettist und Freelance-Künstler Olivier Kessi ist 1994 geboren. Er erlernte als Kind das Klarinettenspiel bei René Meyer und begann 2014 sein professionelles Klarinettenstudium an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Ernesto Molinari (Bachelor – 2017 / Master mit Auszeichnung – 2019).
Er wirkte kreativ bei szenischen Produktionen wie „Sister Act“ als Dirigent, „West Side Story“ und „Norma“ am Grand Théâtre de Genève oder noch Hollywood - la comédie musicale mit, ein interdisziplinärer Weg, den er weiter verfolgt. So war er Co-Direktor anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des Werks „Die Geschichte vom Soldaten“ von Igor Strawinsky und Charles-Ferdinand Ramuz.
2018 spielte Olivier als Solist in der Oper „Stillhang“ (Beste Ur- oder Erstaufführung, Österreichischer Musiktheaterpreis 2020) von Christian Spitzenstaetter und Klaus Ortner am Tiroler Festspiel Erl mit der grossartigen Schauspielerin Isabel Karajan in der Hauptrolle.
Parallel dazu spielt er Tenorsaxophon in der erfolgreichen Gruppe Vincent Kessi’s Free Fellowship Band, mit der er bereits mehr als 200 Konzerte gespielt hat.
Thomas Lichtenecker
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Der aus Wien stammende Countertenor Thomas Lichtenecker ist in der Spielzeit 2022/23 in der ersten Produktion des Musiktheaters an der Wien in der Wiener Kammeroper „La Liberazione“ von Francesca Caccini und am Stadttheater Klagenfurt in der Uraufführung von Bernhard Langs Oper „Hiob“ als Menuchim zu erleben.
In der jüngeren Vergangenheit konnte er seine große darstellerische und musikalische Bandbreite unter Beweis stellen: als Stimme Apollos in Brittens „Tod in Venedig“ und als Kastrat Caffarelli in Christian Kolonovits BaRock Musical „Vivaldi – die fünfte Jahreszeit“ an der Wiener Volksoper, als Cesare, das Schauobjekt in der österreichischen Erstaufführung des Musicals „Das Cabinet des Doktor Caligari“ am Tiroler Landestheater Innsbruck, als Dämon und Merkur in Haydns Singspiel „Der Traum“ beim Hudebni Festival Znojmo und in Petronell (Österreich). Er war in „L’orfeo“ von Monteverdi an der Königlich Dänischen Oper Kopenhagen ebenso erfolgreich wie in einer Oper von Bernhard Lang und Michael Sturminger nach Arthur Schnitzlers „Der Reigen“ bei den Bregenzer Festspielen und an der Neuen Oper Wien, in einer Musiktheater-Performance von Letizia Renzini mit dem Titel „Love, You Son Of A Bitch“ an der Staatsoper Unter den Linden oder in der Titelrolle in „Das Gespenst von Canterville“ an der Münchner Kammeroper.
In den Jahren davor sang Thomas Lichtenecker u.a. in der Uraufführung von Salvatore Sciarrinos „Ti vedo, ti sento, mi perdo“ am Teatro alla Scala di Milano und an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, wo er weiters neben dem Miles in „Turn of the Screw“ auch als Le Petit Arabe, 3ème Monsieur und Jeune Matelot in Martinus „Juliette“ auf der Bühne stand.
Schon zu Beginn hatten den jungen Sänger seine Engagements an das Teatro San Carlo in Lissabon, das Züricher Opernhaus, das Nationaltheater Mannheim sowie an das Theater Chemnitz geführt. Thomas Lichtenecker sang wiederholte Male an der Kammeroper München sowie bei diversen Festivals, wie dem Winter International Arts Festival in Sochi, dem Jopera-Festival in Jennersdorf, dem Kirchenmusikfestival in Retz sowie dem Festival für Alte Musik in Regensburg.
Sein breit gefächertes Opernrepertoire reicht vom Barock bis zur Moderne. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen unter anderem Bradamante in Händels „Alcina“, Amor und Valetto in Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“, Prinz Orlofsky in „Die Fledermaus“, Cherubino in „Le Nozze di Figaro“, Clearte in Hölszkys „Hybris“ oder Un Giovane und Voce lontana in Salvatore Sciarrinos „Superflumina“. Auch auf dem Konzertpodium machte er sich mit Partien aus allen Epochen von der Altpartie in Pergolesis „Stabat Mater“ bis zum Schwan in Orffs „Carmina Burana“, oder dem Boy-Solo in Bernsteins „Chichester Psalms“ einen Namen.
Großen Erfolg hatte er mit Konzerten mit dem Barockensemble der Wiener Symphoniker mit Arien von G. F. Händel, bei denen auch die CD „Musica Inflamata“ aufgenommen wurde.
Thomas Lichtenecker arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Maxime Pascal, Ivor Bolton, Paolo Carignani, Jos van Veldhoven, Julia Jones, Lars Ulrik Mortensen, Tito Ceccherini, Andreas Schüller, Johannes Wildner, Christian Kolonovits und Christopher Moulds und mit Regisseuren wie Claus Guth, Jürgen Flimm, Michael Sturminger, Sir David McVicar, Martin Kusej, Harry Kupfer, Andrea Schwalbach, Jetske Mijnssen, Matthias Davids, Robert Meyer und Dominik Wilgenbus.
Der Countertenor studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei KS Edith Lienbacher, Gabriele Lechner und KS Robert Holl.
In der Uraufführung von Christian Spitzenstaetter‘s „Stillhang“ bei den Tiroler Festspielen in Erl überzeugte er ebenfalls in einer zentralen Rolle.