BRANDENBURGER SYMPHONIKER UND BRANDENBURGER THEATER MIT 398.469 € DURCH BUND GEFÖRDERT
Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede – Fördermittel ermöglichen Musiktheater für breites Publikum
Brandenburg an der Havel. Die Bundesministerin für Kultur und Medien Claudia Roth hat im Rahmen des Förderprogramms „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ den Brandenburger Symphonikern und dem Brandenburger Theater eine Förderung in Höhe von 398.469 Euro zugesprochen. Die örtliche Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede (SPD) freut sich sehr über diese finanzielle Unterstützung. Den Antrag der Brandenburger hatte sie maßgeblich unterstützt.
Eichwede betont: „Es ist großartig, dass die Brandenburger Symphoniker und das Brandenburger Theater für diese Förderung ausgewählt wurden. Dies zeigt die besondere Bedeutung und Qualität des Orchesters nicht nur im Land Brandenburg, sondern deutschlandweit. Die steigenden Besucherzahlen beweisen zudem, dass das kulturelle Angebot sehr gut angenommen wird.“
Der geschäftsführende Intendant Dr. Alexander Busche ist ebenfalls glücklich über die Förderzusage. Denn die finanzielle Unterstützung ermöglicht es dem Theater, die künstlerische Arbeit mit den Brandenburger Symphonikern im wichtigen Bereich der Musikvermittlung in den kommenden zwei Jahren fortzuführen und abzusichern.
Darüber hinaus kann Dr. Busche nun ein Projekt realisieren, das ihm besonders am Herzen liegt: „Wir haben die Möglichkeit, Mozarts Da Ponte-Opern wie Le nozze di Figaro oder Don Giovanni völlig neu zu denken. Wir können sie aus dem Italienischen in einfache deutsche Sprache neu übertragen und mit verständlichen Dialogen versehen. Durch Übertitel in leichter Sprache kann die Aufführung einer möglichst breiten und diversen Bevölkerung zugänglich und erfahrbar gemacht werden.“, so Dr. Busche.
Musiktheater und insbesondere Opern wird oft nachgesagt, dass sie sich an ein exklusives Publikum richten. Dr. Busche verfolgt hier einen völlig anderen Ansatz: „Musiktheater sollte für möglichst viele Menschen verständlich sein und sich nicht immer weiter von ihnen entfernen. Daher ist es umso schöner, dieses Projekt nun dank der zusätzlichen Bundesmittel weiterverfolgen und realisieren zu können.“, unterstreicht Dr. Busche.