VERANSTALTUNGSINFOS

TERMIN

Sa 16.03.2024, 19:30-22:00 Uhr
Studiobühne
➔ Tickets
zzgl. Vorverkaufsgebühr

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sich bei der Angabe zur Endzeit der Veranstaltung um eine ca.-Angabe handelt. Es kann zu Abweichungen kommen.

keine weiteren Termine gefunden

OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE

Von FLORIAN LUDEWIG (MUSIK) und JOHANNES KRAM (TEXT) - Musiktheater

Der Graphiker Tobi und der Krankenpfleger Jan haben sich ein gemeinsames Leben auf dem Land aufgebaut: Ein eigenes Häuschen mit Garten samt Obstbäumen, selbstgemachter Konfitüre zum Frühstück und freundlich grüßenden Nachbarn. Die beiden hatten sich auf dem jährlichen Schützenfest kennengelernt, nachdem Tobi Berlin und der schwulen Szene dort den Rücken gekehrt hatte, um seinen Traum vom idyllischen Leben auf dem Land zu leben. Doch während Tobi das Dorf idealisiert, hält es Jan, der seine Heimat noch nie verlassen hat, dort kaum noch aus.

Das mit schwungvollen Ohrwürmern, neuen Operettenschlagern und deftigen Schmachtwalzern ausgestattete Stück erzählt eine moderne, brüllend komische, aber immer auch berührende Geschichte über schwules Leben zwischen Liebe und Sex, Stolz und Selbstzweifel sowie Landidylle und Großstadtszene.

Das Stück feiert die Wiedergeburt der „Berliner Operette“, ein Genre, das in den 1920ern Rollenbilder strapazierte und lustvoll Diversität zelebrierte.

Seit der Uraufführung im BKA Theater im Oktober 2021 wird es von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert und ist zum Dauerbrenner geworden.
„Ein großer Spaß“, schreibt der „Tagesspiegel“ und auch das Bühnen-Magazin Orpheus empfiehlt: „Hingehen – unbedingt!“

2022 wurde die „Operette für zwei schwule Tenöre“ mit dem Deutschen Musical Theaterpreis in der Kategorie „Beste Liedtexte“ ausgezeichnet.


Musikalische Leitung: Florian Ludewig
Regie: Johannes Kram, Marco Krämer-Eis
Choreographie: Michael Heller
Orchester-Arrangements / Musikproduktion Martin Rosengarten

Mit:
Jan: Pascal Schürken
Tobi: Christian Miebach
Company: Torben Rose, Alexander Irrgang, Joshua Beck