VERANSTALTUNGSINFOS

TERMIN

Sa 23.11.2024, 19:30-21:30 Uhr
Großes Haus
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zzgl. Vorverkaufsgebühr

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sich bei der Angabe zur Endzeit der Veranstaltung um eine ca.-Angabe handelt. Es kann zu Abweichungen kommen.

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➔ Programmheft Gruppenbild mit Vater – 2. Symphoniekonzert
Fr 22.11.2024, 19:30-21:30 Uhr
Großes Haus
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2. SYMPHONIEKONZERT: GRUPPENBILD MIT VATER

- Brandenburger Symphoniker

JOHANN SEBASTIAN BACH
Pasticcio-Konzert D-Dur
I. Allegro BWV 1045
II. Adagio aus BWV 249
III. Allegro aus BWV 249

WILHELM FRIEDEMANN BACH
Adagio & Fuge d-Moll Falck 65
für zwei Flöten, Streicher und Basso Continuo

CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Sinfonia Nr. 1 D-Dur Wq 183-1
I. Allegro di molto
II. Largo
III. Presto

JOHANN CHRISTOPH FRIEDRICH BACH
Sinfonia Nr. 20 B-Dur HW I:20
I. Largo – Allegro
II. Andante con moto
III. Minuetto
IV. Rondo allegretto scherzando

JOHANN CHRISTIAN BACH
Ouvertüre & Suite aus der Oper „Amadis de Gaules“ W. G39
I. Ouverture
II. Largo
III. Tambourin


Dirigent: Reinhard Goebel
Solovioline: Andreas Preißer
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.


„Johann Sebastian Bach entstammt einer weitverzweigten Musiker-Familie und hatte selbst vier unglaublich begabte Söhne, die sein Erbe fortsetzten und in die Hochklassik überführten. Mit Reinhard Goebel kommt der wichtigste deutsche Musiker der so genannten historische Aufführungspraxis zu uns und wird beim Bach’schen Familientreffen für den richtigen Ton bzw. Klang sorgen.“ (Andreas Spering)

Reinhard Goebel ist eine lebende Legende der Alten Musik und ein mitreißender Dirigent moderner Orchester. Er entdeckte bereits früh seine Liebe zur Barockgeige – und hat nie aufgehört, Fragen von Bogenstrich und Artikulation akribisch zu lösen. Seit er vor einem halben Jahrhundert sein Ensemble „Musica Antiqua Köln“ gründete, hat er Aufführungspraxis immer wieder neu definiert und seinen Ansatz auch auf moderne Orchester übertragen. „Musica Antiqua Köln“ war über 30 Jahre lang Deutschlands virtuosestes und einflussreichstes Barockensemble, bald zeichnete sich aber ein Wandel zum „traditionelleren“ Klang ab, und seit der Jahrtausendwende steuerte Reinhard Goebel auf ein neues Medium zu: das moderne Orchester. Auf der Suche nach dem wahren Klang übertrug er nun mit gleicher Kompromisslosigkeit die Tugenden der Alten Musik auf moderne Streicher. Dieser Weg gipfelte zum Beethovenjahr 2020 in seinem großen Zyklus mit Beethovens Zeitgenossen.

Andreas Preißer wurde 1964 in Markdorf (Bodensee) geboren. Er studierte an der Musikakademie Basel sowie am Konservatorium Bern. Dort erhielt er das Solistendiplom mit Auszeichnung sowie den Edouard Tschumi-Musikpreis der Stadt Bern für das beste Solistendiplom des Jahres am Konservatorium Bern. Seit 1997 ist Andreas Preißer 1. Konzertmeister der Brandenburger Symphoniker. Mit seinem Orchester ist er als Solist in Mozarts Violinkonzerten in A-Dur und G-Dur sowie in Mendelssohns Violinkonzert in d-Moll aufgetreten. Er spielt auf einer Violine von Joseph Gagliano aus dem Jahre 1786.


An den Konzertabenden findet um 18.45 Uhr eine ca. 30minütige Einführung im Foyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.