VERANSTALTUNGSINFOS

TERMIN

Di 17.09.2024, 19:30-21:30 Uhr
Großes Haus
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DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN – MEINUNGSFREIHEIT UND DEMOKRATIE

GROSSE GESPRÄCHSREIHE DES PEN BERLIN: 36 VERANSTALTUNGEN IN SACHSEN, THÜRINGEN UND BRANDENBURG - BT Extern

Mit: Pinar Atalay, Journalistin (RTL) und Michel Friedman, Publizist
Moderation: Deniz Yücel, Journalist (Welt)

Unter dem Titel „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Meinungsfreiheit und Demokratie“ organisiert PEN Berlin eine Gesprächsreihe in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: 37 Veranstaltungen, von Annaberg bis Perleberg, von Ilmenau bis Zwickau, mit 118 mitwirkenden SchriftstellerInnen und JournalistInnen, PublizistInnen und KünstlerInnen.

Nach der Wahrnehmung vieler ist es auch in Deutschland nicht gut um die Meinungsfreiheit bestellt. Zwar waren Mittel und Möglichkeiten, Kritik zu formulieren und Gehör zu finden, nie größer als heute, dennoch wächst die Zahl derer, die sich eingeschränkt fühlen. Aber wer genau hinsieht, wird feststellen, dass sich hier nicht einfach zwei Bevölkerungsgruppen gegenüberstehen. Vielmehr ist es so, dass, wer sich heute über „enge Meinungskorridore“, „Denk- und Sprechverbote“ und „Cancel Culture“ beklagt, morgen selber Grenzen des Zulässigen vorzugeben versucht; je nachdem, worum es gerade geht. Das erschwert den gesellschaftlichen Dialog doch sehr – und an dieser Stelle setzt PEN Berlin an.

Die zwei PodiumsteilnehmerInnen Pinar Atalay und Michel Friedman wollen nicht nur miteinander reden, sondern auch mit dem Publikum.

Meinungsfreiheit ist nicht Widerspruchsfreiheit; aber bereits das Gefühl eingeschränkter Meinungsfreiheit erschwert den gesellschaftlichen Dialog. Denn wer glaubt, selbst nicht frei sprechen zu können, ist auch viel weniger bereit, seinem Gegenüber zuzuhören.

PEN Berlin – Wir stehen im Wort


Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch notwendig.