VERANSTALTUNGSINFOS

TERMIN

Do 08.05.2025, 18:00-19:00 Uhr
Studiobühne
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zzgl. Vorverkaufsgebühr

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SOPHIE SCHOLL – DIE LETZTEN TAGE

SZENISCHE LESUNG - Phänomene

NACH DEM DREHBUCH VON FRED BREINERSDORFER
IN EINER THEATERFASSUNG VON JENS HEUWINKEL


Eine junge Frau steht ein für ihre Ideale, in einer Gesellschaft, in der Recht nicht gleich Gerechtigkeit ist.
Sophie Scholl ist die wohl bekannteste Gegnerin des Nationalsozialismus. Zusammen mit ihrem Bruder Hans Scholl und weiteren jungen Menschen gehörte sie der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ in München an.

Sophie und Hans Scholl verteilen im Februar 1943 in der Münchner Universität Flugblätter gegen das Nazi-Regime und werden dabei erwischt und verhaftet. Im Wittelsbacher Palais wird die junge Studentin Sophie gefangen gehalten und verhört – von Robert Mohr, Sonderermittler der Gestapo. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt, in dem die beiden um ihre jeweilige Wahrheit ringen.

Anfang der 2000er Jahre wurden die verloren geglaubten Original-Verhörprotokolle von Sophie und Hans Scholl in russischen Archiven gefunden. Der Autor Fred Breinersdorfer schrieb auf dieser Grundlage das Drehbuch, das 2005 als „Die letzten Tage der Sophie Scholl“ verfilmt und für den Oscar nominiert wurde. Erstmals recherchierten er, der Regisseur Marc Rothemund und ihr Team auch ausführlich zu einem, den die Geschichte fast vergessen hatte: Robert Mohr, Polizeikommissar und nach dem Krieg Bademeister, der als erfahrener Verhörstratege die Verurteilung vieler Menschen durch das NS-Unrechts-Regime vorbereitete.

Am 8.5.2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Wir zeigen diese eindringliche Produktion im Gedenken an die Opfer des Faschismus.


Regie: Jens Heuwinkel

Sophie Scholl: Nadine Aßmann
Robert Mohr: Jesse Garon


Eine Produktion des Kollektiv Barnay